Evolutionsmärchen Der BBC -2-
Der zweite Teil des Dokumentarfilms Der menschliche Körper bestand wieder aus der jeder wissenschaftlichen Vertrauenswürdigkeit mangelnden Propaganda der Anhänger der Evolutionstheorie. Die Fehler in dem von der BBC produzierten Dokumentarfilm werden unten wissenschaftlich erklärt.
BBC's Märchen von den Fischkiemen, die zu menschlichen Ohren wurden
Der Dokumentarfilm der BBC behauptet, dass Menschen und Fische einen gemeinsamen Vorfahren hatten, und dass Spuren davon noch im Körper des Menschen gefunden werden können, die das beweisen. Gemäß BBC ist das Ohr des Menschen ein Beispiel solch einer Spur, und sein Ursprung soll in den Knochen neben den Kiemen bei Fischen gefunden werden, mit denen wir einen gemeinsamen Vorfahren (!) teilen.
Diese Behauptung der BBC beruht auf der Theorie der “Rekapitulation”, die schon lange in der wissenschaftlichen Literatur bezweifelt worden ist. Da dieses Thema bereits in dem Kapitel Evolutionsmärchen der BBC I abgehandelt wurde, brauchen wir es hier nicht zu wiederholen.
Das hier zu betrachtende Thema ist, dass das Menschenohr solch eine komplizierte Struktur besitzt, dass es sich niemals aus einer Fischgräte entwickelt haben kann.
Das menschliche Ohr ist irreduzibel komplex
Die Bedeutung der irreduziblen Komplexität des menschlichen Ohres ist folgende: Das Ohr besteht aus mehreren getrennten Teilen, die zusammenarbeiten, und wir sind nur imstande zu hören infolge der harmonischen Kooperation aller seiner Teile. Wenn einer dieser Bestandteile defekt ist, dann werden wir entweder taub, oder unser Gehör nimmt anderen ernsten Schaden. Ein Organ, das irreduzibel komplex ist, kann sich nicht in Stadien zufällig in einem Prozess der Evolution entwickelt haben. Ein kurzer Überblick, wie der Hörprozess stattfindet, wird dies verdeutlichen.
Am Anfang des Hörprozesses stehen Schallschwingungen, die durch Ohrmuschel und äußeren Gehörgang durch eine Art "Megaphoneffekt" verstärkt werden. Hierdurch steigt die Lautstärke des wahrgenommenen Schalls beträchtlich an. Eine besondere Eigenschaft des etwa dreieinhalb Zentimeter langen äußeren Gehörgangs ist die konstante Absonderung eines Sekrets. Dieses "Ohrenschmalz" enthält ein natürliches Antiseptikum, das Bakterien und Insekten aus dem Gehörgang fernhält. Die Zellen an der Oberfläche des Gehörgangs sind spiralförmig ausgerichtet, damit das Sekret nach aussen abfließen kann.
Die Schallwellen erreichen durch den Gehörgang das Trommelfell. Diese Membrane ist so empfindlich, dass sie sogar Schwingungen auf molekularer Ebene wahrnehmen kann. Dank der außerordentlichen Empfindlichkeit des Trommelfells können wir auch aus großer Entfernung jemanden flüstern hören. Eine weitere außerordentliche Eigenschaft des Trommelfells ist, dass es nach Anregung durch eine Schallwelle sofort wieder in seinen normalen Zustand fällt. Berechnungen haben gezeigt, dass das Trommelfell nach Empfang der allergeringsten Vibration innerhalb von weniger als einer viertausendstel Sekunde in seinen Ruhezustand zurückkehrt. Würde dies nicht so sein, würde jeder gehörte Ton in unseren Ohren nachhallen.
Das Trommelfell verstärkt die ankommenden Schwingungen noch einmal und leitet sie an das Mittelohr weiter. Hier befinden sich drei sehr filigrane, miteinander verbundene Knöchelchen, die die eintreffenden Schwingungen ein letztes Mal verstärken, Hammer, Amboss und Steigbügel. Doch das Mittelohr verfügt auch über eine Art "Schalldämpfer", der sehr große Lautstärken reduziert, bevor sie das Innenohr erreichen. Er wird gebildet durch die kleinsten Muskeln des Körpers, die Hammer, Amboss und Steigbügel steuern. Sie sind durch unseren Willen nicht beeinflussbar, sondern treten automatisch selbst im Schlaf in Aktion. Sobald ein extrem lautes Geräusch in unserer Nähe auftritt, kontraktieren diese Muskeln und verringern die Intensität der Schwingung, die das innere Ohr erreicht.
A. Die drei getrennten Bereiche des Ohrs, das Außenohr, Mittelohr und das Innenohr
B. in diesem Bild, das das Mittel- und Innenohr vergrößert zeigt, sind das Trommelfell, die drei Gehörknöchelchen das ovale Fenster sichtbar, das sie verbindet. Schallwellen, auf das Trommelfell treffen, veranlassen die Knöchelchen, zu schwingen. Diese regen die Flüssigkeit in der Schnecke ebenfalls zu einer Bewegung an.
C. Die Schnecke besteht aus drei Bereichen. In der Mitte befinden sich das Corti-Organ mit den Flimmerhäärchen, die als Rezeptoren dienen.
D. Dieses vergrößerte Diagramm zeigt die winzigen Häärchen im Corti-Organ. Dank ihnen erreichen die Signale das Gehirn.
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Das tadellos designte Mittelohr muss ein wichtiges Gleichgewicht aufrechterhalten. Der Luftdruck innerhalb des Mittelohrs muss derselbe sein wie der atmosphärische Aussendruck. Dies wird gewährleistet durch einen dünnen, druckausgleichenden Luftkanal zwischen Mittelohr und Mundhöhle, der Eustach’schen Röhre.
Der Prozess, durch den die mechanische Bewegung in Töne umgewandelt wird, findet im Innenohr statt. Dort befindet sich ein mit einer Flüssigkeit gefülltes, spiralförmiges Organ, die Cochlea.
1. Schutzmembran
2. Vorhallenkanal 3. Schnecke 4. Druckwellen |
5. Ovales Fenster
6. Steigbügel 7. Corti-Organ 8. Rundes Fenster |
9. Mittelohr
10. Nervenfasern 11. Basilarmembran 12. Haarzelle im Corti-Organ |
Ein Außengeräusch veranlasst die Flüssigkeit im Innenohr zu vibrieren. Die Bewegung dieser Flüssigkeit setzt die winzigen Flimmerhaare auf den Innewänden der Schnecke, in Bewegung. Die Bewegungen dieser Haare erlauben dem Ton einer Geige, der Stimme des Fernsehnachrichtensprechers oder dem Miauen einer Katze, das Gehirn in Form von elektrischen Signalen zu erreichen. Dank dieser fehlerlosen Strukturen sind wir im Stande, zwischen Millionen von verschiedenen Tönen zu unterscheiden. Die Wissenschaft hat alle technischen Details dieses Systems noch immer nicht herausgefunden, dass seit dem ersten Menschen fehlerfrei funktioniert hat. Hier müssen wir die tadellose Kunst Gottes, unseres Schöpfers sehen, und für den Segen danken, den Er uns geschenkt hat.
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Der innerste Teil des Mittelohrs ist der Steigbügelknochen, der durch eine Membran mit der Cochlea verbunden ist. Die mechanischen Schwingungen aus dem Mittelohr werden durch diese Verbindung auf die Flüssigkeit des Innenohrs übertragen.
In ihr erzeugen sie Wellen. Die Innenwände der Cochlea sind mit Flimmerhärchen bedeckt, den Stereociliae, die durch diese Wellen in Bewegung geraten. Sie bewegen sich exakt im Rhythmus der Wellen in der Flüssigkeit. Wird ein lauter Ton empfangen, entsteht eine stärkere Welle, und eine größere Zahl Flimmerhaare beugt sich unter ihrem Einfluss. Jede Frequenz aus der Außenwelt ruft andere Bewegungen der Flimmerhaare hervor.
Doch was bedeutet diese Bewegung der Flimmerhaare? Was kann die Bewegung kleiner Haare in der Cochlea des Innenohres zu tun haben mit dem Anhören eines Konzerts klassischer Musik, dem Erkennen der Stimme eines Freundes, des Motorengeräuschs eines Autos oder dem Unterscheiden von Millionen anderer Geräuschquellen?
Nicht einmal Audiosysteme mit der allerhöchsten Technologie können uns die Klangqualität bieten, die wir genießen, wenn wir “live” einem Musikstück zuhören. Das Audiosystem aus Fleisch und Blut in unseren Ohren ist fehlerfrei. Wissenschaftler haben dieses außergewöhnliche System noch immer nicht völlig verstanden. Zu Glauben, dass solche Vollkommenheit zufällig entstanden sein könnte, bringt einen nicht weiter als der Glaube an Märchenerzählungen.
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Die Antwort ist höchst interessant und enthüllt einmal mehr die Komplexität im Design des Ohres. Jedes der die innere Wand bedeckenden Flimmerhaare der Cochlea ist ein Mechanismus, der mit einer von 16000 Haarzellen verbunden ist. Sind diese Haare einer Schwingung ausgesetzt, bewegen sie sich und stoßen aneinander. Die Bewegung öffnet Kanäle in den Membranen der unter den Haaren befindlichen Zellen. Dies erlaubt den Eintritt von Ionen in diese Zellen. Bewegen sich die Haare in Gegenrichtung, schließen sich diese Kanäle wieder. Die permanente Bewegung der Haare bewirkt permanente Veränderungen der chemischen Balance der darunter liegenden Zellen, wodurch sie elektrische Signale produzieren. Diese werden durch Nerven zum Gehirn geleitet, dort verarbeitet und es entstehen Töne.
Noch sind nicht alle technischen Details des Systems erforscht. Während die elektrischen Signale erzeugt und durch Nerven zum Hirn gesendet werden, übertragen die Zellen des Innenohres auch die Frequenzen, Intensitäten und Rhythmen aus der Außenwelt. Der Prozess ist so kompliziert, dass man bis heute nicht herausgefunden hat, ob das System der Frequenzerkennung im Innenohr liegt oder ob der Vorgang sich erst im Gehirn abspielt.
Was wir bisher untersucht haben, hat gezeigt, dass das Ohr ein außergewöhnliches Design besitzt. Bei näherem Hinsehen stellt sich heraus, dass dieses Design irreduzibel komplex ist, da für die Hörfähigkeit alle Systemteile gleichzeitig am richtigen Platz und vollständig funktionstüchtig vorhanden sein müssen.
Sobald man auch nur ein einziges Teil entfernte, den Hammer-Knochen des Mittelohrs beispielsweise, würde man nichts mehr hören können. Zum Hören müssen alle verschiedenen Elemente, Trommelfell, Hammer, Amboss und Steigbügel, die Membran des Innenohrs, die Cochlea, die Flüssigkeit in ihr, die Flimmerhärchen mit den dazugehörigen Zellen, die Nervenverbindung zum Gehirn, und das Hörzentrum im Gehirn funktionsbereit vorhanden sein. Das System könnte sich nicht über "verschiedene Stadien" entwickeln, denn keines der Zwischenstadien erfüllte irgendeinen Zweck.
Die Behauptung, dass ein so kompliziertes Organ wie das Ohr stufenweise in einem unbewussten Prozess allein durch zufällige Ereignisse der Evolution entstanden sein soll, ist sowohl unwissenschaftlich als auch vernunftwidrig. Bei der BBC muss man sich dieser Unmöglichkeit bewusst sein, da oft wiederholt wird, dies sei ein Wunder, das sehr schwer zu glauben sei. Zitat. "Evolution gestaltet unsere Körper. Es ist schwer zu glauben, dass sie all das verursachen konnte."
Der Zeit-Irrtum der BBC
Eine der in dem Dokumentarfilm der BBC oft wiederholten Behauptungen ist, dass minimale Veränderungen im Lauf der Zeit zu enormen Veränderungen kumulieren und dass dies der Mechanismus sei, wie die Evolution, die auf den ersten Blick wirklich unmöglich zu sein scheint, abläuft.
Die Wurzel dieses Arguments, auf das sich BBC und andere Anhänger der Evolutionstheorie grundsätzlich zurückziehen, ist die Annahme, dass Zeit eine Kraft ist, die das Unmögliche vermag. Gemäß dieser Ansicht ist es für eine chemische Mischung unmöglich, Aminosäuren, Proteine, DNS, RNS, andere Zellbestandteile und somit eine lebende Zelle zu erzeugen, und es ist auch unmöglich, dass sich ein Reptil in kurzer Zeit in einen Vogel verwandelt. Wenn aber extrem viel Zeit vergeht, Millionen und Abermillionen von Jahren, wird das Unmögliche plötzlich möglich.
Anhänger der Evolutionstheorie beschreiben diesen Zeitfaktor als "die Akkumulation vorteilhafter Zufälle." Demnach wird eine Struktur eine positive Eigenschaft mittels eines vorteilhaften Zufalls gewinnen, ein anderer solcher Zufall kommt einige Tausend Jahre später hinzu, ein weiterer wieder ein paar Tausend Jahre danach und immer so weiter, bis nach Millionen von Jahren, diese vorteilhaften Zufälle eine grössere und positive Transformation verursacht haben.
Gemäß Ali Demirsoy, einem türkischen Biologen, ist die Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entstehung von Zytochrom-C, einem lebenswichtigen Protein für das Leben, "ebenso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit, dass ein Affe die Geschichte der Menschheit auf einer Schreibmaschine aufschreibt, ohne Fehler zu machen." Ohne Zweifel verlässt jemand, der eine solche Möglichkeit tatsächlich eimräumt, die Grundprinzipien von Vernunft und gesundem Menschenverstand.
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Viele Menschen können diese Logik akzeptieren, ohne sie genauer zu untersuchen. Doch enthält sie einen einfachen, aber grundsätzlichen Fehler. Das liegt in der Vorstellung der "vorteilhafter Zufälle, die aufeinander folgen." Tatsache ist, dass es keinen Mechanismus in der Natur gibt, von dem man erwarten könnte, vorteilhafte Zufälle auszuwählen und an ihnen festzuhalten, um sie zu akkumulieren.
Wir können dies an einem Beispiel erklären, dass auch Evolutionisten benutzen. Einige Wissenschaftler sagen, dass die Möglichkeit, dass ein Protein zufällig zusammengefügt wird, geringer ist, als das ein Affe die Geschichte der Menschheit ohne Fehler auf einer Schreibmaschine tippt. (2)
Doch die Anhänger der Evolutionstheorie bleiben bei ihrer Idee von der Zeit auch angesichts solcher Widersprüchlichkeiten. Sie argumentieren so: "Jedes Mal, wenn der Affe die Tastatur anschlägt, hat er eine Möglichkeit von 1 zu 26, die richtige Taste zu erwischen. Sobald er die richtige Taste gedrückt hat, wird dieser Buchstabe durch natürliche Selektion als richtig ausgewählt. Die Fehler, die er beim nächsten Buchstaben machen wird, werden ebenfalls durch natürliche Selektion ausgewählt. Auf diese Weise kann der Affe, in einem Millionen Jahre dauernden Zeitraum tatsächlich eine Geschichte der Menschheit schreiben.“
Das ist die Logik, die allen von Evolutionisten erhobenen Behauptungen über die Zeit zugrunde liegtt.
Tatsache ist jedoch, dass es einen einfachen Fehler an diesem Standpunkt gibt: Es gibt keinen Mechanismus in der Natur, der identifizieren und auswählen würde, welche von dem Affen gedrückte Taste die richtige ist! Es gibt kein Bewusstsein, das, sagen würde, “OK, diese Taste ist die richtige, bleiben wir dabei und gehen zum nächsten Stadium.”
Außerdem gibt es in der Natur auch keinen Affen, der die Tasten drücken würde, denn das verlangt Bewusstsein. Das Argument der Evolutionisten muss also sein, dass natürliche Einwirkungen wie Wind, Regen, und Erdbeben die Schreibmaschinentasten veranlassen, sich zu bewegen.
Wenn wir das Szenario, dass die Zelle und alle lebenden Strukturen zufällig entstanden sind, in diesem realistischeren Licht sehen, merken wir, dass wir uns eigentlich mit Unsinn befassen. Die Idee, dass eine einzelne Zelle durch Zufall entstand - d. h. dass die Millionen von Zufällen, die die Bausteine der Zelle schufen, aufs Geratewohl in einer bestimmten Ordnung vorkamen - kann mit der Behauptung verglichen werden, eine riesige Stadt sei allein durch natürliche Mittel, ohne eine konstruktive Kraft entstanden.
Regen, Erde, und Hitze würden sich zufällig verbinden müssen, um Millionen von Ziegeln zu bilden. Dann würden sich diese Ziegel nebeneinander und aufeinander schichten müssen unter den Einwirkungen von Wind, Fluten und Erdbeben. Häuser, Straßen, und Straßenbeläge müssten auf diese Weise entstehen, und schließlich eine ganze riesige Stadt.
Wenn jemand Ihnen so etwas vorschlagen würde, würden Sie an der Vernunft der Person ernstlich zweifeln. Würde sich etwas ändern, wenn diese Person dann vorschlagen würde, dass das nicht in einem kurzen Zeitraum sondern über Millionen von Jahren geschah?
Natürlich nicht. Unfug bleibt Unfug und das Unmögliche ist unmöglich, egal wie lange Zeit dafür erlaubt wird. Deshalb macht die BBC-Beschwörung der der Zeit als Retter diese Behauptung nicht gültig.
Schlussfolgerung
Es gibt unwissenschaftliche Behauptungen und Propaganda der Evolutionisten in dem Dokumentarfilm der BBC. Wir hoffen, dass diejenigen, die diesen Dokumentarfilm gesendet haben, eine andere Sichtweise auf seinen Inhalt haben werden, und erkennen werden, dass keine wissenschaftlichen Beweise für das Evolutionsszenario darin erbracht worden sind, dass es sich dabei um Märchen handelt, und dass sie aufhören, derartiges zu senden.
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