Die Untersee-Märchen des National Geographic
National Geographic TV strahlte eine Dokumentation mit dem Titel Built for the Kill ("Zum Töten geboren") aus. Sie verfolgte zwei Ziele. Zum einen beschrieb die Sendung einige Jagd- und Verteidigungstechniken bestimmter Meerestiere. Ausserdem wurde eine darwinistische Botschaft vermittelt, indem manche Kreaturen als "zum Töten programmiert" oder als "gnadenlose Killer" beschrieben werden.
Das makellose Design dieser Kreaturen wurde als "Überlebensmechanismus" bezeichnet, wofür der Beweis allerdings schuldig blieb. Diese Art der Berichterstattung findet sich regelmässig in Sendungen von National Geographic TV und ähnlichen darwinistischen Institutionen. Es ist jedoch offensichtlich, dass solchen Schilderungen jede wissenschaftliche Basis fehlt, denn die Betrachtung der Eigenschaften solcher Tiere mit der anschliessenden Behauptung "Diese wurden zum Überleben entwickelt", oder dem Design der Lebewesen ein darwinistisches Etikett aufzukleben, ist kein wissenschaftlicher Wert an sich.
Die glänzende Unterseite und die blaue Farbe des restlichen Körpers des Blauhais beipielsweise durch Evolution erklären zu wollen, ohne irgendeinen Beweis dafür zu liefern, offenbart lediglich die vorgefasste Meinung von National Geographic TV.
Ein nach unten blickender Fisch kann den Hai wegen dessen dunkler Hautfarbe nicht vom ebenfalls dunklen Meeresboden unterscheiden. Umgekehrt ist der Hai durch seine glänzende Unterseite vor dem über ihm befindlichen durch das Sonnenlicht gleissenden Meeresspiegel ebenso getarnt. Wenn das durch Evolution zustande gekommen sein soll soll, dann muss erklärt werden, wie die für diese Tarnung notwendige Information in der DNS des Tieres aufgetaucht sein soll, und dies muss wissenschaftlich nachgewiesen werden. Zu behaupten, diese Information sei durch natürliche Auslese und Mutationen entstanden, ohne irgendeinen wissenschaftlichen Beweis dafür zu liefern, ist nichts als darwinistischer Dogmatismus.
Durch intelligentes Design hingegen kann diese Eigenschaft des Hais überzeugend erklärt werden: Die Information, welche Hautpartien des Hais welche Farbe haben, steckt in seiner DNS. Es ist völlig rational und wissenschaftlich, zu behaupten, die Kodierung dieser Information sei nicht durch Zufall, sondern durch eine bewusste Intervention entstanden.
Der grundsätzliche Faktor, der die Ungültigkeit der in dem Film aufgestellten evolutionistischen Behauptungen enthüllt, ist das ausserordentlich komplizierte Design der vorgestellten Kreaturen. Das Sonarsystem des Delphins, das in der Dokumentation besprochen wird, ist ein Beispiel dafür. Delphine besitzen ein ein besonderes Organ in ihrem Kopf, mit dem sie Töne aussenden können, anhand deren Echos, die von im Wasser befindlichen Objekten verursacht werden, sie sich orientieren können. Die Schallwellen dringen mehr als 30 cm tief in den Sand des Meeresbodens ein, und das Echo vermittelt dem Delphin eine sehr genaue "Landkarte" des sich auf seinem Weg unter ihm verändernden Meeresbodens. Sein Sonar funktioniert so perfekt, dass die US Marine dessen Prinzip bei der Entwicklung ihres eigenen neeuen Sonarsystems zugrunde legte. Bis dahin konnten existierende Sonarsysteme die während des ersten Golfkrieges im Meeressand verlegten Minen nicht orten, und die Amerikaner verloren einige Schiffe. Aufgrund dieser Erfahrungen wurden neue Forschungen unter Berücksichtigung der von den Delphinen angewandten Sensortechnik durchgeführt, und ein solches System wurde später in den Schiffen der US Flotte installiert.
Whitlow Au, ein Wissenschaftler am Marine Biologie Institut in Kailua auf Hawaii und seine Kollegen stellten ein verfeinertes System vor. Das künstliche "Delphin Sonar" wurde zusätzlich mit einem Computer zur Speicherung und Auswertung der Sonarechos ausgestattet. Es wurde einer Reihe von Tests unterzogen und erreichte sehr gute Ergebnisse, eine Erfolgsquote von 90% bei 40 cm tief im Sand vergrabenen Minen. 1
Fortgeschrittene Computersysteme sind nötig, um die Funktion des Delphin-Sonars nachzuahmen. Das Sonarsystem des Tieres ist jedoch noch effizienter als das des Computers und darüber hinaus viel kleiner, ein Wunder an Ingenieurskunst. Zu behaupten, ein solches Organ sei durch Mutation entstanden – was die Evolutionstheorie tut – ist genau so unlogisch, wie zu behaupten, ein Computer könne aus dem Boden auftauchen als Ergebnis auftretender Naturereignisse wie Wind und Regen. Kein vernünftiger Mensch würde so etwas glauben. Doch das National Geographic TV geht über die Komplexität dieses Organs hinweg mit der lapiddaren "Erklärung", es sei "ein Produkt der Evolution", ohne auch nur den Anschein eines Beweises dafür zu liefern.
Das perfekte Sonarsystem der Delphine inspirierte zahlreiche Wissenschaftler und sie übertrugen das System auf Marine-Technologie. ASDIC, das erste Aktiv-Sonar aus dem zweiten Weltkrieg, konnte unter günstigen Bedingungen ein getauchtes U-Boot in Umkreis von etwa 2 Kilometern orten. Das Sonarsystem, das die Menschen erst im 20. Jahrhundert einzusetzen begannen, wird von Delphinen bereits seit Jahrmillionen benutzt. Diese perfekt designten Systeme in der Natur sind Beweis für die unvergleichliche Kunst in Gottes Schöpfung.
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Der Engelhai ist ein weiteres Tier, dessen Design die Evolutionstheorie ins Schleudern bringt. Sein abgeflachter Körper erlaubt es dem Fisch, sich im Sand einzugraben und seiner Beute aufzulauern, wobei nur seine Augen wie Periskope herausragen. Eine weitere erstaunliche Eigenschaft dieses Tieres ist die Fähigkeit, seine Opfer mit Hilfe eines Organs, das elektrische Signale wahrnehmen kann, zu orten. Wenn der Augenblick gekommen ist, schnellt es aus seinem Versteck heraus und verschlingt seine Beute mit einem einzigen Biss.
National Geographic TV spricht hier von "einem "sechsten Sinn", den das Tier entwickelt habe. Sein sensorisches System ist äusserst kompliziert: Das Tier verfügt über sein Elektroimpulse empfangendes Organ, über Nerven, die diese Impulse übertragen und, am wichtigsten, über ein Gehirn, das die Signale in ein sinnvolles Bild seiner Umgebung "übersetzt". Höchst effiziente Verbindungen übertragen die Signale zwischen den Nervenzellen. Diese Verbindungen sind so ausgelegt, dass die Signale nicht verloren gehen oder abgeschwächt werden können. Kurz, dieses sensorische System ist hochspezialisiert und organisiert. Schon ein simples Amperemeter zur Messung elektrischer Ströme erfordert ein spezifisches Design, also muss dieses viel kompliziertere sensorische System erst recht bewusst entworfen worden sein.
Nach der Beschreibung aller dieser komplexen Systeme behauptet National Geographic TV, sie seien "durch Evolution" entstanden, ohne jedoch irgendeinen Beweis dafür zu liefern. Dies zeigt wieder einmal, wie dogmatisch National Geographic TV an der Evolutionstheorie festhält. Der Sender denkt nicht daran, die Grundlagen der Theorie nachzuprüfen. Im Gegenteil, er versucht, die gesamte Natur im Licht der Theorie zu erklären, weil er sie blindlings und kritiklos akzeptiert hat.
Auch die Beschreibung mancher Tiere in der Sendung as "gnadenlose Killer" ist weit von der Wahrheit entfernt. Der Ausdruck wird benutzt, um dem Zuschauer das darwinistische Dogma vom rücksichtslosen Überlebenskampf in der Natur aufzuzwingen und um die Vorstellung zu vermitteln, alle Lebewesen seien aggressiv, egoistisch und rücksichtslos. Doch das Jagdverhalten der Lebewesen hat mit "gnadenlosem Töten" nichts zu tun. Tiere töten nur zur Nahrungsbeschaffung und zur Selbstverteidigung. Sie wenden dabei gewöhnlich die schnellste Methode an, die dem Beutetier am wenigsten Leiden verursacht. Der Löwe zum Beispiel tötet seine Beute, indem er ihm das Genick durchbeisst.
Schlussfolgerung
Die beeindruckenden Jagdtechniken und Tarnfähigkeiten der Tiere können nicht durch Evolution entstanden sein. Die Komplexität der Organismen kann nur durch intelligentes Design entstanden sein. Das National Geographic TV wiederholt lediglich darwinistische Propaganda, wenn es Naturphänomene beschreibt. Wenn der Sender wirklich eine Lanze für die Evolutionstheorie brechen will, dann muss er die Herkunft komplexer Organe mit der Theorie erklären können. Der Grund, warum er sich lediglich darwinistischer Schlagworte bedient liegt darin, dass es unmöglich ist, eine solche Erklärung zu liefern.
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